Ablative CO2-Lasertherapie

Ablative CO2-Lasertherapie

Laserverfahren:

Störende Hautveränderungen können mit dem ablativen CO2-Laser vaporisiert (verdampft) werden. Im Gegensatz zur mechanischen Gewebeabtragung ist diese Methode wesentlich präziser steuerbar. Nach dem Eingriff können brennende Schmerzen auftreten, sowie ein Rötung, Nässen und Krusten. In der Heilungsphase von ca. 10 - 14 Tagen bildet sich die abgetragene Haut neu.

Heilungsverlauf:

Die frisch gelaserte Haut ist nach Ablösen der Krusten zunächst rosa. Die Rosaverfärbung kann für 3 Monate anhalten.  In dieser Zeit besteht eine erhöhte Sonnenempfindlichkeit.

Frisch behandelte Hautareale können sich unter Sonneneinstrahlung dunkler pigmentieren, daher wird nach Behandlung in sonnenexponierten Hautarealen ab dem 10. Tag nach Behandlung für etwa 3 Monate konsequenter Sonnenschutz durch das Auftragen einer hochwirksamen Sonnenschutzcreme empfohlen (mindestens Lichtschutzfaktor 30, in der Sommerzeit Lichtschutzfaktor 50).

Bestimmte Hautveränderungen wie zum Beispiel Xanthelasmen und Syringome treten trotz erfolgreicher Laserbehandlung häufiger erneut auf und müssen daher nicht selten nach einiger Zeit auch erneut gelasert werden.

Betäubung:

Zur örtlichen Betäubung genügt das Spritzen einer kleinen Menge eines Lokalanästhetikums in die umliegende Haut.